Es ist bekannt, dass Chemotherapien nicht nur Krebszellen attackieren, sondern auch gesundes Gewebe. Zu den unerwünschten Nebenwirkungen können auch Herzschädigungen zählen. In diesem Fall spricht man von „kardiotoxischen“ Therapien.
Die größten Risikofaktoren für Ihr Herz
Gegen eine erbliche Vorbelastung und das Alter lässt sich nichts ausrichten, doch die anderen relevanten Risikofaktoren für die Herzgesundheit kann jeder selbst beeinflussen – dies sind sie.
Zweifel am Nutzen einer Sauerstoffgabe bei Herzinfarkt
Die Zufuhr von Sauerstoff gehört zu den Standardmaßnahmen bei Herzinfarkt-Patienten. Eine neue Studie hat nun jedoch festgestellt, dass die Ein-Jahres-Sterblichkeit dadurch nicht sinkt.
Fettleibigkeit weltweit auf dem Vormarsch
Die Menschen nicht nur in den wohlhabenden Ländern legen immer mehr an Umfang und Gewicht zu. Das hat gravierende Auswirkungen auf die (Herz-)Gesundheit.
Herzinsuffizienz: gefährlich, aber wenig bekannt
Mit dem Begriff „Herzinfarkt“ kann praktisch jeder etwas anfangen. „Herzinsuffizienz“ dagegen sagt den wenigsten Menschen etwas. Das sollte sich ändern, denn dieses Leiden kann schnell zum Tod führen.
Mittelmeerküche tut dem Herzen gut
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den mediterranen Ländern weniger verbreitet als bei uns. Mediziner machen dafür zu einem großen Teil die Essgewohnheiten verantwortlich.
Arterienverkalkung bei Leistungssportlern
Sport ist zwar gut fürs Herz-Kreislauf-System; dennoch kann ein hohes Sportpensum zu stärkerer Plaquebildung in den Arterien führen, wie eine Studie der Universität London kürzlich offenbarte.
Anabolika führen zu Langzeitschäden am Herzen
Anabole Steroide sind (nicht nur) für Freizeitsportler verlockend: wenig Aufwand, große Wirkung. Großes Risiko allerdings auch. Denn die kardialen Langzeitschäden können beträchtlich sein.
Warum ein „gebrochenes Herz“ tatsächlich tödlich sein kann
Früher hielt man „gebrochene Herzen“ für einen bildhaften Ausdruck, seit 1990 ist bekannt: Ein Schockerlebnis kann wirklich zu einer lebensgefährlichen Verengung der Herzkranzgefäße führen – dem „Broken-Heart-Syndrom“.
Neue Therapiemöglichkeiten durch Gentests
Viele Herztodesfälle bei Patienten unter 40 Jahren werden medizinisch nicht genügend aufgeklärt. Genanalysen könnten helfen, erblich bedingte Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.